linie
Hintergrund
erleuchtung
zentrum
zentrum

Taijiquan Pekingform (48er Form)
Die 48-er Bewegungsform wurde im Zuge der Erneuerung 1976 von der Chinese Athletic Association erschaffen. Die 24-er Peking-Form im Yang-Stil (Kurzform) wurde erweitert und einige Bewegungen aus anderen Stilen wie Chen, Wu und Sun hinzugefügt. Der Yang-Stil überwiegt jedoch, sodass diese Form dem Yang-Stil zugeordnet wurde, obwohl eine Familie Li den größten Anteil an der Ausarbeitung dieser Form hatte. Während die Kurzform in langsamen, weiten Bewegungen und in gleichbleibendem Tempo ausgeführt wird, sind in der 48-er Form einige schnelle Bewegungsfolgen vorhanden, die eine kampfbezogene Handlung andeuten und sie dadurch variantenreicher ist. Im Gegensatz zur 24-er Form, die eher linksorientiert ist, werden die Bewegungen der 48-er Form auch nach rechts ausgeführt. Die Laufrichtung vor- und rückwärts wird um diagonale Läufe sowie um Drehungen ergänzt. Die Bewegungen sind weit, kraftvoll, rhytmisch und fließend.

Wirkungsweisen des Taiji
Zu den positiven Auswirkungen von Meditationen gehören Stressreduktion, eine verbesserte Konzentrations- und Leistungsfähigkeit, mehr Energie, besserer Schlaf und ein allgemein verbessertes körperliches und geistiges Wohlbefinden. Wissenschaftliche Studien belegen außerdem, dass eine regelmäßige Praxis von Tai Chi Chuan-Übungen sich positiv auf das Immun- und das Herzkreislaufsystem, den Gleichgewichtssinn und das Schmerzempfinden auswirkt. Ebenso konnten Verbesserungen des Körpergefühls, der Kraft und der Beweglichkeit nachgewiesen werden.
zurück